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Vorbild Tuchel? Professionell dem Ende entgegen

KOMPETENZEN & ERFOLG / JÜRGEN WAELLNITZ - Kann Thomas Tuchel "normal"? Das schauen wir uns mal an. Es geht um die Tatsache, dass der Trainer des FC Bayern gehen muss. Aber erst im Sommer, nach der Saison. Und zwar, weil es nicht läuft, also geht er, weil er - platt gesagt - versagt hat. Im Fußball ist das eine Ausnahme, da sind Trainer normalerweise direkt weg vom Fenster. Im normalen Arbeitsleben läuft es dagegen fast immer so, dass man seinen Job noch zu Ende machen muss. Also: ist der Fall Tuchel eine Ausnahme oder kann er als Vorbild dienen? Wir klopfen das mal ab -  mit Jürgen Waellnitz als ehemaligen Leistungssportler, Mental- und Kommunikationscoach.

 
 
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Herr Waellnitz, wie schätzen Sie das Vorgehen des FC Bayern ein?
Nun sagen viele, welches Interesse hat Tuchel jetzt noch, erfolgreich zu sein?
Da ist es also wie bei normalen Arbeitnehmern: es zählt der gute Eindruck für den nächsten Job?
Seinen Job professionell zu Ende bringen ist also das A und O - egal ob als Millionenverdiener oder Angestellter?
Wäre der Fall Tuchel eigentlich im Fußball eine echte Alternative zum direkten Rauswurf?
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