Olympische Spiele: Mit dem Druck umgehen
BELASTUNG UND ARBEIT / MARKUS GLASSL -
Die
olympischen Sommerspiele in Paris sind der absolute Höhepunkt für alle
Sportlerinnen und Sportler, die da antreten. Dafür haben sie trainiert,
und jetzt dürfen sie zumindest träumen von
einer Medaille. Klar, mitmachen ist alles - aber vor allem die
Favoriten müssen auch mit Druck umgehen können. Wie sowas geht und ob
sich die Gesellschaft schon so gewandelt hat, dass sie auch ein Versagen
akzeptiert, darüber sprechen wir jetzt mit
Markus Glassl von Individual Coaching. Er ist Experte für Performance und Gesundheit am Arbeitsplatz.
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Herr Glassl, Profis müssen funktionieren, oder? |
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Warum ist der Druck, gewinnen zu müssen, so groß? |
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Also, Sponsoren zu verärgern ist eine Sorge - und in der Öffentlichkeit kritisiert zu werden eine andere. Sind das die beiden wichtigsten Dinge? |
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Wo ist der Druck am größten? Im Team, wo man die anderen bei Fehlern mitzieht, oder im Einzelsport, wo man eins gegen eins spielt und im Mittelpunkt steht? |
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Wie sehen Sie das: Kann die Öffentlichkeit das Scheitern von Favoriten schon verkraften und anständig damit umgehen? |
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