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Ist Blut immer dicker als Wasser? - Familien-Konflikte à la Haus Windsor

KONFLIKTE & KOMMUNIKATION / WOLFGANG WALTER WULLE - Meghan Markle und Prinz Harry sorgen seit dem „Megxit“ immer wieder für Schlagzeilen. Sie bringen das Königshaus in Aufruhr, sie streiten sich gefühlt mit allen anderen Familienmitgliedern. Sie sind weit weggezogen, haben Abstand genommen - aber irgendwie hängt der Haussegen immernoch schief. Und das adelige Tischtuch scheint zerschnitten, um mal im Bild zu bleiben. Für Familienzwist braucht es aber kein blaues Blut. Und am Ende sind irgendwie alle unglücklich, denn Familie gilt ja immer als das, auf das wir am Ende wirklich zählen sollen. Was also tun bei Verwandtschaftszoff? Und was tun, wenn es scheinbar keine Versöhnung gibt? Das sagt uns Wolfgang Walter Wulle - er ist Konfliktmotivator und Experte auf den Gebieten Kommunikation, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung.

 
 
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Herr Wulle, gibt es wirklich Konflikte, die sich innerhalb einer Familie nicht lösen lassen?
Wenn ich aber nun nicht endgültig mit allen brechen will - wie gehe ich dann vor?
Ist es möglich, einen bestimmten Konflikt einfach auszuklammern? Also alle wissen, da gibt es keinen gemeinsamen Nenner und lassen das Thema einfach ruhen?
Können Familienkonstellationen der Versöhnung im Weg stehen? Also beispielsweise das Gefühl, dass der ältere Bruder immer bevorzugt wird?
Muss ich mich schlecht fühlen, wenn ich den Kontakt abbreche, weil es mir wirklich nicht gut tut und ich auch nicht weiß, was ich dagegen tun soll?
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