Getreide für Mensch und/oder Tier - Muss die Gesellschaft umdenken?
NEO-ÖKOLOGIE & NATURSPONSORING / HELMUT MUSS - Wenn wir hören, dass die Gefahr von Hunger immer größer wird, dann hört sich das doch erstmal logisch an, was Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir erlaubt: dass 2023 nun doch vier Prozent Flächen für den Anbau von Getreide bzw. Weizen freigegeben werden. Also: Artenvielfalt opfern und Produktion steigern? Und mit welchem Erfolg?
Jemand, der das für uns mal aus ökologischer Sicht beleuchtet, ist unser Experte Helmut Muß. Er ist "der Naturerklärer" und Spezialist für Naturkommunikation sowie Naturschutz und auch Spezialist für Glokalisierung.
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Herr Muss, ist das Problem der Menge zu lösen, indem bei uns in Deutschland mehr angebaut wird? |
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Es ist also eher die Frage, WO das Getreide landet - ob direkt bei Menschen oder bei Tieren? (Die Frage bezieht sich darauf, dass sehr viel Futtergetreide angebaut wird für Viehzucht) |
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Sehen Sie das als Gewissensentscheidung und ist ein gesellschaftliches Umdenken nötig? |
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In Deutschland wird landwirtschaftliche Fläche auch für den Anbau von Pflanzen z.B. für Biogasanlagen belegt. Wie schätzen Sie das ein? |
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Am Ende sind also z.B. Solaranlagen deutlich effektiver? |
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