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Angsthase adé - Warum Sie öfter mal Clown sein sollten

SELBSTVERTRAUEN UND FREUDE / MICHAEL STUHLMILLER - Die Hände sind feucht, die Stimme ist belegt und der Kloß im Hals wird von Minute zu Minute größer. Kommt Ihnen bekannt vor? Gerade in unangenehmen Situationen meldet sich häufig der innere Angsthase zu Wort. Dabei lohnt es sich, viel lieber mal Clown zu sein. Ja, richtig gehört! Denn Clowns sind wahre Profis im Scheitern. Statt sich über Probleme zu ärgern, begegnen sie ihnen mit einer spielerischen Neugier und lösen sie auf. Davon sollten wir uns eine Scheibe abschneiden.
Was Sie von Clowns im Leben lernen können - auch ohne rote Nase und eine Perücke - das erklärt Ihnen Autor und Schauspieler Michael Stuhlmiller. Er leitet eine staatlich anerkannte Berufsfachschule für Clowns, Komik und Comedy und hat u.a. das Buch "Die Kunst des spielerischen Scheiterns" veröffentlicht.

 
 
  Teaser mp3 mus
Herr Stuhlmiller, bei Clowns denken die meisten nur an tollpatschige Männer mit roter Nase. Warum können wir ausgerechnet von IHNEN etwas lernen?
Wenn ein Clown stolpert, steht er unbekümmert wieder auf. Ist es diese Einstellung, die wir uns abgucken sollten?
Wie kann ich denn lernen weniger Angsthase und dafür etwas mehr Clown zu sein?
Ist das "Clown-Sein" auch etwas fürs ernste Berufsleben?
Gibt es Situationen, in denen die Clown-Strategie an ihre Grenzen stößt?
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